Dienstag, 1. Mai 2018

(Rezension) Kein Prinz für Riley - Anna Katmore


Kein Prinz für Riley
Oder
Als Rotkäppchen auszog, um sich einen Royal zu fangen.


Da ich ja zu Anna's Bloggerinas gehöre durfte ich dieses Schätzchen ja schon vorab lesen was meine Meinung aber in keinster Weise beeinflusst.  Danke für das Rezensionsexemplar.

Immer, wenn irgendwo jemand ein Märchenbuch aufschlägt und die drei magischen Worte „Es war einmal“ liest, wird kurz darauf meine Oma gefressen. Öde Geschichte. Ich hätte viel lieber so etwas, wie auch Cindy und Dornröschen am Ende ihres Märchens bekommen. Ein Schloss und einen hübschen Prinzen dazu. 

Habt ihr schon mal einen Frosch geküsst? Da kommt kein Prinz bei raus. Ich hab’s versucht. 17 Frösche und fast eine Kröte. Kein Glück.

Was ich bekomme, ist Jack. Er ist der Wolf in unserem Märchen und beißt mich regelmäßig in den Po. Für ein romantisches Ende ist er leider untauglich. Dazu fehlen ihm einfach die guten Manieren - und natürlich die Krone. Denn ganz unter uns: Liebe passiert nur unter den Royals der Märchenfiguren. 

Leider fallen die aber nicht vom Himmel - nicht einmal hier in Märchenland. Darum werde ich mir morgen eine Prinzenfalle bauen und dann schreibe ich mein Happy End einfach neu. Basta.

*hust* Hi, mein Name ist Jack - ja, wenn Riley hier etwas sagen darf, dann darf ich das auch. ^^
Und die Idee mit dem Prinzenfutzi kann sie gleich wieder vergessen. Wir schreiben hier gar nichts neu. Wenn sie knutschen will, dann mit mir und sonst keinem … Basta. 

Die Autorin entschuldigt sich für den gemeinen Cliffhanger!
Die Fortsetzung, JACKS HAPPY END, ist bereits erhältlich.

Alle bekannten Märchen in einer Geschichte?
Ihr glaubt das geht nicht?
Oh doch das geht!
Und Anna hat sie geschrieben.

Von Cinderella über die Flinstones, von Harry Potter bis zu my little Pony.
In einer Märchenwelt von Camelot bis zum Zauberwald

Diese Karte findet ihr in der Print Version 
An jeder Ecke ein bekanntes Gesicht.

Doch unser Augenmerk liegt natürlich auf Riley und ihrem Wolf Jack.

Riley glaubt zu wissen warum alle ihr Happy End bekommen und nur sie nicht. Denn es fehlt das blaue Blut - der Prinz.
Jack sieht das natürlich ganz anders.


Riley wird relativ naiv dargestellt - also ganz typisch wie im Originalmärchen um sie einfach authentischer zu machen und das ist der Autorin gut gelungen, auch wenn ich das ein oder andere Mal meinen Kopf geschüttelt habe war sie mir auf Anhieb sympathisch. Denn wer möchte nicht sein persönliches Happy End und setzt alles Hebel in Bewegung. Von Zauber über Fallen bauen alles ist dabei.


Jack ist wirklich cool und sympathisch und liest sich wie ein offenes Buch. Wie ihr Euch vorstellt ist er nicht gerade begeistert von Rileys Plänen - denn was passiert wenn durch einen gefundenen Prinzen der Ruf des Märchens aufhört? Und was passiert dann mit seiner persönlichen Geschichte?
Doch natürlich würde er alles für seine Riley tun nur damit sie glücklich ist.


Zu Beginn waren es mir einige Erwähnungen zu viel von anderen Märchenfiguren und es wirkte etwas zu gewollt das man möglichst viele in dieser Geschichte unterbringt.
Aber dann ab dem 1/3 kam ich gut damit zurecht, da sie nur am Rande erwähnt wurden.
Denn der Hauptaugenmerk lag ja auf Riley und Jack.
Doch auch Rory und Avelyn mit Ihren Prinzen Phillip und Sebastian bekommen eine tragende Rolle in diesem aussergewöhnlichen Märchen.
Ich musste das ein oder andere Mal herzlich lachen denn die Autorin versteht es locker und leicht zu schreiben.
Zum Ende der Story war ich wirklich am grübeln wie es denn jetzt weitergeht denn Annaversteht es auch den Leser in die Irre zu führen und der Cliffhanger ist ja mal mehr als schockierend gewesen. Aber zum Glück ist Teil 2 ja gleich griffbereit.

Fortsetzung folgt..............


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