Mittwoch, 23. Mai 2018

(Rezension) Perfect Memories - Holly Cave

#werbung #danke an die Netzwerk Agentur Bookmark und den Arctis Verlag für das Rezensionsexemplar


Isobel hat es geschafft: Sie hat einen Job in der renommiertesten Agentur Londons ergattert. Als Himmelsarchitektin sorgt sie dafür, dass ein Weiterleben nach dem Tod möglich ist – in einem virtuellen Himmel kann man seine schönsten Erinnerungen immer wieder erleben. Als Isobel auf den gut aussehenden und todkranken Jarek trifft, gerät ihr Leben völlig aus den Fugen. Während sie mit ihm an seinem Himmel arbeitet, verlieben sich die beiden ineinander. Doch als Jarek plötzlich stirbt, bleibt ihr kaum Zeit, seinen Tod zu verkraften. Denn Jarek hatte ein dunkles Geheimnis, und nur Isobel kann die Wahrheit ans Licht bringen…



Lange habe ich gewartet und war schon so gespannt denn der Klappentext verspricht starke Gefühle, Herzschmerz und SCI-FI/ Fantasyelemente über ein Thema das doch viele von uns beschäftigt
"Was kommt danach?"
"Ein Leben nach dem Tod?"
Eine wirklich tolle Grundidee.
Doch wurden meine Erwartungen erfüllt?

Meine Antwort : Jein

Ich habe sehr lange für das Buch gebraucht.
Sie hat mich nicht so abgeholt wie ich es erhofft hatte.
Warum könnt ihr jetzt nachlesen:

Die ersten Kapitel sind verständlicher Weise viel Theorie um die Idee hinter der Story dem Leser zu erklären.
Der Schreibstil allerdings ist leicht und angenehm zu lesen.
Das Kennenlernen von Jarek und Isobel beginnt im Institut wo die Himmel erschaffen werden und auch wenn sie sich dagegen sträuben fühlen sie mehr für einander als sie eigentlich dürften.


Ja es gab hier und da mal ein Kribbeln und zwischendurch habe ich geseufzt aber für das, dass da bald einer von beiden nicht mehr sein wird,kamen da einfach viel zu wenig Gefühle bei mir an.

Als ich knapp über der Hälfte war (weil ich musste einfach wissen ob da noch was kommt) änderte sich die Story unerwartet positiv und es war sogar richtig spannend und ich flog nur so durch die Seiten und wollte wissen wie es ausgeht.

Eine wirkliche tolle Grundidee die sich in der Theorie der Neurowissenschaften festgefahren hat und sich dadurch einfach wie eine Art Laborbericht liest.
Die starken Gefühle und die Verzweiflung die ich erwartet habe kamen nicht bei mir an.
Positiv anzumerken ist allerdings die unerwartete Wendung ab der Hälfte des Buches wo auch die Charaktere um einiges "echter" rüberkamen.


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