(Rezension) Heartless Hunter - Melina Coniglio

 

Cover und Textrechte: Tagträumer Verlag
Bildrechte: Moonie's Welt 

Heartless Hunter
Melina Coniglio

Klappentext 

»Auserwählte finden sich immer wieder. Wie viele Leben auch verstreichen mögen.«

Fenris ist ein Jäger ohne Herz, der Letzte seiner Art.

Um seine Familie zu rächen, ermordet er die verantwortlichen Hexen, doch ihr Tod bringt ihm nicht die erhoffte Ruhe. Daher beschließt er, den Jägerfluch zu brechen und sein herzloses Dasein zu beenden. Um seiner Unsterblichkeit zu entfliehen, muss er in den Märchenwald reisen und die böse Hexe töten. Seine Pläne ändern sich jedoch, als Fenris auf seiner Reise der wunderschönen Amara begegnet. Sie lässt den Hexenjäger schnell erkennen, dass nichts ist, wie es scheint – auch sie nicht.

Wer ist Amara, und was ist damals, im Jahre 1864, wirklich passiert?

Meine Meinung 

 

Es waren keine aus Herzschmerz daher gesagten Worte, sondern ein Versprechen.  Denn Wesen mit gebrochenen Herzen Taten manchmal dumme Dinge - so war es ihnen vorherbestimmt.

Once upon a Time meets Die Gebrüder Grimm in ihrer reinsten Form.

Was für eine geniale Story die ich so niemals erwartet habe. Brutal,  düster und doch so voller Gefühl. Ich habe ja schon ein bißchen was von der Autorin gelesen und auch hier hat sich mich wieder umgehauen. Diese unbändige Fantasie was da ihrem genialen Kopf entspringt ist einfach außergewöhnlich.

Die Autorin hatte mich ab der ersten Seite an. Zum Verlauf der Geschichte möchte ich gar nicht so viel erzählen denn die müsst ihr selbst erleben. Ich hatte so meine Theorien und auch wenn eine davon zu traf so hat mich die Autorin doch bis zum Schluss überrascht und ich war schockiert und fasziniert zu gleich. 

Eine Story  so außergewöhnlich ernst und märchenhaft zugleich. Ein Jäger ohne Herz und Hexen ohne Gewissen. 

Erotisch und sanft , kämpferisch und tödlich. Und das Ende hat mich ein bißchen zerstört.

Moonie