Samstag, 9. Juni 2018

(Hörbuchrezension) Pretend (Unfolding 1) - Penny L. Chapman

War leider nicht meins

#werbung #danke an die Autorin und Miss Motte Audio für das Rezensionsexemplar




FARREN Ich höre die falsche Musik und mache nur Ärger. Meine Mutter hasst mich, obwohl ich alles tue, um ihr zu gefallen. Sie hat mir ein Ultimatum gestellt. Entweder gehe ich für ein Jahr nach Miami, um bei einem Freund meiner Eltern Disziplin zu lernen, damit ich ihre Firma übernehmen darf, oder sie setzen mich vor die Tür. Es hätte so einfach werden können, doch dann traf ich ihn. Er lebt das Leben, von dem ich immer geträumt habe. Wild, frei, respektiert. Er macht seine eigenen Regeln. Sein Name ist ...
KIERAN Sie hört die richtige Musik, ist laut und unberechenbar. In ihren Augen sehe ich dasselbe Feuer wie bei mir. Sie könnte perfekt sein. Doch etwas stimmt nicht mit ihr. Sie spielt das brave Mädchen und verstellt sich. Es macht mich rasend, denn ich habe etwas gegen Heuchler






HÖRBUCH/SPRECHER


Marlene Rauch und Kai Schulz haben das wirklich wieder sehr angenehm und toll gesprochen. Die Emotionen kamen dadurch deutlich stärker bei mir an. Was ein Pluspunkt für das Hörbuch das von Miss Motte produziert wurde ist. Und auch ist es wieder in gewohnt hochwertiger Qualität produziert.


STORY


Ich bin etwas zwiegespalten was das Buch betrifft aber lest selbst.



Ich habe bis jetzt viele gute Meinungen zu diesen Büchern gehört und deshalb war ich natürlich mehr als neugierig.



Der Schreibstil ist angenehm und spannend geschrieben. 



Die Charaktere haben Ecken und Kanten sind gut ausgearbeitet doch sind sie sehr schwankelmütig.



Ich habe schon sehr viel im New Adult  / Dark Romance Bereich gelesen und bin eigentlich nicht so leicht geschockt wenn es mal etwas wilder zugeht aber hier war es doch etwas zu viel.
Doch eins vorab das dass natürlich meine ganz eigene Empfindung/persönliche Einstellung ist.



In Kapitel 2 wird man sofort in die Vergangenheit von Farren katapultiert und man bekommt wirklich bildlich und Emotiongeladen die mehr als schreckliche Wahrheit über Farrens Kindheit und die dort stattgefunden physischen und psychischen Misshandlungen durch ihre eigene Mutter erzählt - ich sass am Tisch und mir wurde richtig übel ich kann und will mir das einfach nicht vorstellen das die eigene Mutter zu sowas fähig ist. 

Mit Farren ansich bin ich bis zum Schluss nicht richtig warm geworden, auf der einen Seite wiederholt sie immer wieder das sie ja schon 18 Jahre alt sei und auf der anderen lässt sie sich alles gefallen.
Auch in Bezug auf Kieran fand ich sie einfach zu Naiv und wankelmütig.



Kieran
Ja was soll ich zu Ihm sagen? Ausser das ich ihn nicht mag denn ich verstehe ihn und seine Handlungen nicht. Er stellt sich so viel besser da als was er wirklich ist aber verurteilt Farren und ihre Entscheidungen. 
Es gab zwar ein paar wirklich prickelnde Szenen aber die haben es leider nicht rausgerissen. Den Bezug auf die eigene Realität hat er verloren und glaubt er sei was besseres und die Handlungen und der viele Sex der spezielle Sex seien so zu rechtfertigen. 



Ich merke gerade selber umso mehr ich hier schreiben will umso mehr Ungereimtheiten finde ich. 
Also mache ich hier mal einen Cut denn ich will ja nicht spoilern.


Die Idee der Story hätte soviel mehr sein können. Ich konnte mich nicht in die Charaktere hineinversetzen noch fand ich sie sympathisch. Die Handlungen die der Selbstfindung für Farren von Vorteil hätte sein sollen aus Kierans Sicht waren sowas von daneben und falsch am Platz. Es gab durchaus emotionale Momente vorallem die aus der Kindheit von Farren die mich mehr als fertig gemacht haben die aber nichts desto trotz meine Meinung nicht ändern konnte.
Ein Satz mit X


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