Sonntag, 16. Oktober 2022

(Rezension) Scepter of Blood: Kuss der dunkelsten Nacht - Lexy v. Golden

 
Cover und Textrechte: Impress Verlag
Bildrechte: Moonie's Welt 


Scepter of Blood
Kuss der dunkelsten Nacht
Lexy v. Golden


Klappentext 


**Die Geheimnisse der Krone**
Jedes Jahr zur Sommersonnenwende soll in einem abgeschiedenen Dorf eine junge Frau dem Dämonengott geopfert werden, um ihn gnädig zu stimmen. Jede von ihnen wird am Waldrand an ein Holzkreuz gebunden und Nodir dargeboten, bis er sie zu sich holt. Voller Entsetzen hört Sóley, wie bei dem diesjährigen Fest ihr Name vom König ausgerufen wird. Doch kurz vor der Opfergabe gelingt ihr das Unmögliche: Sie kann sich mithilfe ihrer Freundin Layla befreien und flieht in die Tiefen des Waldes. Dort kann nur einer Sóley vor dem Zorn des Dämonengottes retten: der Herrscher des Siebten Reiches, dessen Dunkelheit die junge Frau ebenso fasziniert wie fürchtet. Denn sie scheint ihm ähnlicher zu sein als sie glaubt …


Meine Meinung


Seine Worte drangen kalt und Angst einflößend an mein Ohr, bevor seine warme Zunge zart über meine Haut leckte. Ein Schauder rieselte kitzelnd und doch seltsam beklemmend mein Rückgrat hinab.

 

Eine ganze Trilogie um Dämonen, Machtspielchen und Intrigen. Das schrie förmlich nach mir. Und da ich schon immer mal ein Buch der Autorin lesen wollte kam der Auftakt von Scepter of Blood genau zum richtigen Zeitpunkt.

Spannend von Anfang an ließ ich mich in die Welt der Magielosen und Dämonen ziehen. Ich ahnte noch nicht was auf mich zukommen wird. 

Sōleys Geschichte ist unglaublich komplex und gut durchdacht. Der mitreißende Plot macht es unmöglich das Buch zur Seite legen zu wollen denn man will unbedingt wissen wie es weitergeht. Wem kann man vertrauen, welche Geheimnisse kommen ans Licht und wer ist Soley wirklich.

Der männliche Protagonist irritierte mich zu Beginn etwas,  was ich denke mal gewollt von der Autorin war, denn wer kann einem Dämon schon von Anfang an vertrauen? Naja gut, er sieht aber auch unglaublich heiss aus. Das ist dann schon mal ein Pluspunkt. Und doch fand ich Soley nicht naiv und hat sich auch nicht blenden lassen. Eine wirklich taffe junge Frau.

Wie nicht anderes zu erwarten durften auch gewisse Spicy Szenen nicht fehlen und zum Schluss hin war es Nervenkitzel pur, wie soll man da bitte noch bis nächstes Jahr warten bis die Fortsetzung erscheint. 

Einzige Kritikpunkte waren für mich die öfteren Wiederholungen und das etwas langsam vorranschreiten der Story. 

Es bleiben noch soo viel offene Fragen zurück und der Geist arbeitet wer mit wem noch offene Rechnungen haben könnte. Wer Verräter und wer Vertrauter ist. Deswegen kann ich Teil 2 kaum erwarten.  


Moonie

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