Dienstag, 26. Januar 2021

(Rezension) Mitternachtsschwarz: Dienerin des Schicksals - Jessica Wismar

 


Cover und Textrechte: Jessica Wismar
Bildrechte: Moonie's Welt


Danke an die Autorin für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.


Mitternachtsschwarz

Dienerin des Schicksals


Jessica Wismar



Klappentext


In einer Welt, die von Prophezeiungen bestimmt wird, bist du bereit dein Schicksal zu erfüllen?

Entführt, gepeinigt und zur Mörderin ausgebildet, gelingt Lin nach Jahren die Flucht aus ihrer Gefangenschaft. Zurück in ihrer Heimat wird sie an den königlichen Hof gebracht, wo man ihr jedoch mit Misstrauen begegnet. Lin weiß nicht, wem sie vertrauen kann, denn jeder verfolgt seine eigenen Pläne, zu denen die junge Frau der Schlüssel zu sein scheint.

Schon bald entdeckt Lin Geheimnisse über sich selbst, die ihre Welt vollkommen erschüttern. Nur die Absichten des gutaussehenden Prinzen wirken aufrichtig. Und obwohl sich Lin nur nach Frieden sehnt, scheint dieser Wunsch in weite Ferne zu rücken, als eine verborgene Macht in ihr erwacht, die über das Schicksal der ganzen Welt entscheiden wird.


Meine Meinung

 

"Das Einzige, was ich kann, ist kämpfen, aber jedes Mal, wenn ich es tue, frisst es mich weiter auf."
Zitat aus Mitternachtsschwarz

 


Mein erstes Buch der Autorin und ich war sehr gespannt was mich nach diesem epischen Klappentext erwarten würde.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen die Kapitel sind aus Lins Sicht geschrieben und werden von Kapitel der Ingenia unterbrochen. Sie sind die acht heiligen der acht Domänen (Höfen) die alle ihre besonderen Kräfte haben.
Aber auch das wird alles im Buch erklärt sowie gibt es eine Karte des Landes und ein Personenverzeichnis so wie eine Triggerwarnung, was ich sehr gut finde.
Es wurde also an alles gedacht.

Der Einstieg in die Story war spannend und man lernt Lin gleich mal auf einem Schlachtfeld kennen. Sie ist eine Kämpferin, stark und willens endlich aus ihrem Martyrium auszubrechen.

In die ersten Kapitel der Ingenia musste ich mich erst mal zurechtfinden was mir dann aber immer leichter viel als ich die Geschichte der Prophezeiung und die Welt in der sich die acht Heiligen bewegen verstanden habe.

Der Weltenbau hat sich aufs wesentliche konzentriert und war meiner Meinung nach vollkommend ausreichend.

Zwischenzeitlich hat sich die Geschichte etwas in die Länge gezogen, wurde aber immer wieder durch sehr spannende Sequenzen durchbrochen, und vor allem zum Ende hin kam diese Wendung die ich so niemals hätte Ahnen können, der Showdown war herzergreifend und zermürbend und dieser Cliffhanger ist sooo gemein. 
Ich hätte weinen können. 


Fazit


Die Autorin hat mich sowas von neugierig auf die Fortsetzung gemacht. 
Epische Kämpfe, unerwartete Plottwists und auch Schmetterlinge im Bauch durften nicht fehlen. Auch wenn sich die Story zwischendurch etwas gezogen hat so bin ich umso gespannter was sich die Autorin für den zweiten Teil überlegt hat.





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