Samstag, 12. September 2020

(Rezension) Blue Sky Black - Johanna Danninger

Cover und Textrechte: Carlsen Verlag
Bildrechte: Moonie´s Welt

 


BLUE SKY BLACK

Ohne Dunkelheit keine Sterne
Johanna Danninger


Klappentext


**Wenn die Hoffnung stirbt, dann kämpfe, um zu lieben.**
In Milas Leben ist nichts mehr so, wie es früher war. Durch eine Reihe von Naturkatastrophen ist die Welt zu einem feindlichen Ort geworden und Mila muss in ihrer neuen Heimat Kanada allein für sich sorgen. Wo sie hinschaut, gibt es keine Hoffnung mehr. Bis eines Tages ein junger Mann in ihr Leben tritt. Er ist ihr Nordstern in der Dunkelheit. Doch die Finsternis macht auch vor dem Licht der Liebe nicht halt. Es stellt sich heraus, dass er nicht der ist, der er zu sein vorgibt. Und dass nur sie beide die Welt – und einander – retten können …


Meine Meinung


"Du bist genau in dem Augenblick in mein Leben getreten, als ich völlig orientierungslos war. Du bist mein Nordstern in der Dunkelheit."

Bei Dystopien kann ich nie nein sagen deshalb musste ich mir dieses Schätzchen hier holen.

Der Schreibstil ist einnehmend und flüssig zu lesen. Die Autorin versteht es von Anfang an der Leser in den Bann zu ziehen ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Es kam absolut keine Langeweile auf ein absoluter Pageturner der vor unvorhersehbaren Wendungen nur so strotzt. Das Setting ist bildgewaltig und gut durchdacht.

Hier kommen nicht nur Dystopien Liebhaber auf ihre Kosten. Denn neben erschreckenden Parallelen zur unserem derzeitigen Weltgeschehen, kommt noch eine emotionale Liebesgeschichte mit vielen Herz-Schmerz-Momenten die aber nicht die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht, sondern sich perfekt in den Story Verlauf eingebettet wurde.

Neben den authentischen Protagonisten kommen auch einige Nebencharaktere zu Wort die einem wirklich ans Herz wachsen, vor allem zwischen 2 Charakteren gibt es immer wieder einen wortgewandtem Schlagabtausch mit einer Prise Sarkasmus die mich immer wieder hat Lächeln lassen.

Ein paar Kritikpunkte habe ich auch anzumerken die dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch getan haben. Ein zwei Vorkommnisse in der Geschichte gingen einfach zu leicht von statten und haben mich kurz stocken lassen und auch war mir das Ende dann zu aprubt, es sind einfach noch einige Fragen offengeblieben die mich sehr interessiert hätten und die sogar noch Stoff für einen weiteren Band zu bieten hätten.

Eine grandiose Dystopie die in keinem Bücherregal fehlen sollte. 


Fazit


Eine Dystopie die einen von der ersten Seite an in seinen Bann zieht und nicht mehr los lässt.
Ein bildgewaltiges Setting und authentische Charaktere, eine Liebesgeschichte die einen viele Herz-Schmerz Momente verpasst. Machtgier, Manipulation und Intrigen stehen an der Tagesordnung und auch das ein oder andere Lächeln konnte mir entlockt werden.
Und auch die ein, zwei kleineren Kritikpunkte haben dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.


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