Dienstag, 14. April 2020

(Rezension) Die Aschebringerin Sprung zwischen den Welten - P. J. Ried

Cover und Textrechte: Piper Verlag
Bildrechte: Moonie's Welt 


Die Aschebringerin

Spring zwischen den Welten

P. J. Ried


Danke an den Verlag und die Netzwerkagentur Bookmark für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares




 Renn so schnell du kannst – denn die ganze Welt sieht live zu. Ein außergewöhnlicher Science-Fantasy-Roman, bei dem die Gesetze von Raum und Zeit außer Kraft gesetzt werden. 

Yashira Willow ist die beste Portalläuferin des Planeten Alpha. Sie ist die gefeierte Favoritin der populären Wettkämpfe, in denen Läufer mithilfe von Portalen überlebenswichtige Energie von den umliegenden Monden holen. Als Yashira jedoch während eines Laufs auf Epsilon dem Jungen Riley Chase das Leben rettet, ändert sich plötzlich alles – denn Riley hätte nie auf diesem Planeten sein dürfen. Er trägt ein Geheimnis in sich, und schon bald muss Yashira feststellen, dass auch sie nicht mehr sicher vor Alphas Regierung ist. Von der gefeierten Sportlerin zur Außenseiterin erklärt, beginnt eine halsbrecherische Flucht, bei der sie Riley gefährlich nahekommt – und sich zwischen ihrem Herzen und ihrem Traum vom Laufen entscheiden muss…




Yashira ist ein junges Mädchen das hart für ihren Erfolg als Portalläuferin trainiert, doch eines Tages als ein Portallauf schief geht ändert sich für sie alles. Ihre heile Welt bricht in sich zusammen. Zu Beginn versucht sie das offensichtliche zu ignorieren und doch ist da der kleine Funke des Zweifels der alles in ihr zu zerbrechen droht.


Yashira entwickelt sich sehr stark weiter vom naiven kleinen Mädchen in eine Frau die ihren Prinzipien treu bleibt. Man merkt auch richtig das sie sich nicht mehr richtig zugehörig fühlt da sie von dem Senat von Alpha gejagt wird und sich nirgends mehr sicher fühlt.

Riley hätte für meinen Geschmack noch mehr in den Vordergrund rücken dürfen denn auch wenn er immer present in der Story ist, dann aber immer nur für kurze Zeit. Da bleiben die starken Gefühle und die zwischenmenschliche Beziehung etwas auf der Strecke. Auch musste ich zum Schluss hin ein oder zweimal die Augen verdrehen weil sich der Beweggrund von Riley nicht erschlossen hat.

"Vielleicht kann aus der Asche ja etwas Neues entstehen", wispere ich und koste diesen neuen Gedanken auf meiner Zunge. Er schmeckt nach Erleichterung, nach Freiheit und ein wenig nach Sehnsucht.
Zitat: Kapitel 20 

Der Plot hingegen ist einnehmend, spannend und unvorhersehbar man fliegt nur so durch die Seiten und doch hat mir etwas die Tiefe gefehlt und somit hatte ich nicht das Gefühl das ich gar nicht mehr aufhören könne zum lesen. 


Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. 
Alles in allem ein wirklich tolles Buch mit interessanten Charakteren, der Weltenaufbau ist originell aber ausbaufähig. 



Ein spannendes Sci-Fi Endzeitszenario das weit entfernte Galaxien und Monde als neue Heimat auserkoren hat. Genmutationen und Portalsprünge machen dieses Werk zu einem spannenden Leseerlebnis das hier und da ausbaufähig und ein paar Seiten mehr vertragen hätte. 





2 Kommentare:

  1. Ich find die Idee auch so toll... aber leider bin ich so gar nicht in das Buch gekommen. Ich kann gar nicht genau sagen warum, aber es war eher so ein „ich muss das jetzt einfach fertig lesen“- Gefühl/Stimmung !

    Danke für deine tolle Rezension
    Co

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    1. Liebe Christl, oh wie schade, das ist natürlich keine tolle Vorraussetzung für ein angenehmes Leseereignis. GLG Moonie

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