Bloggersonntag by Christin von hertzklecks.de
#1
Selfpublishing oder Verlag
Jede Woche wird ein neues Thema vorbereitet und diskutiert.
Und ihr könnt euch durch die verschiedensten Sichtweisen von Bloggern klicken, vorrangig wird das auf Instagram sein.
Doch nun zum eigentlichen Wochenthema. Als ich mir die ersten Gedanken machte dachte ich noch das es ganz einfach sei meine Meinung an euch weiterzugeben und doch ist es gar nicht so. Denn dieses Thema ist viel zu komplex.
Bevor ich mit dem bloggen anfing kannte ich eigentlich nur Verlagsbücher, ich ging ganz klassisch in meine Lieblingsbuchhandlung stöberte durch das dort vorhanden Sortiment und wurde eigentlich immer fündig da ich auf die Meinung meiner Buchhändlerin zählte ob es mir gefallen könnte oder nicht. Doch dann fand ich die ganzen Seiten der vielen Blogger auf Facebook und meine Wunschliste füllte sich. Als dann auch noch die e-books aufkamen und ich bei Amazon durch die gratis und sagen wir 99 Cent Titel stöberte taten sich unendliche Welten auf. Hin und wieder machte ich einen Glücksgriff und fand meine bis heutigen Lieblingsautoren im deutschsprachigen Raum aber ab und zu hatte ich auch Riesenreinfälle mit so genannten SP´lern - schlecht lektoriert, Geschichten ohne Sinn oder einfach nur langweilig.
Genauso ging es mir aber auch mit Verlagsbüchern - Geschichten die mich in den Bann gezogen haben und welche die einfach nicht meinen Geschmack getroffen haben.
Der Austausch mit den vermehrt deutschen Autoren im Selfpublishing liebe ich, sie sind wie die Freunde von nebenan und man kann sich über gemeinsame Aktionen der Protagonisten kaputtlachen oder darüber schwärmen - man merkt einfach wieviel Herzblut in den einzelnen Storys steckt und durch Social Media kann man diesen tollen Geschichten Platz einräumen und sie in die grosse weite Welt hinaustragen und an den Leser bekommen.
Die Verlage konzentrieren sich da oft an grossen Grössen der Literatur bzw. Autoren aus der ganzen Welt vorrangig den USA - hierfür bin ich sehr dankbar denn was wäre ich ohne einige meiner Lieblingsreihen die ich nicht hätte lesen können bzw. von denen ich nichts gewusst hätte.
Das einzig negative was mir in beiden Bereichen einfällt ist dieser Hang bzw. Drang an Massenveröffentlichungen - da kann man manchmal einfach nur erschlagen werden als Leser. Hier wünsche ich mir einfach mehr in sich gehen, mehr Ausarbeitung der Storys und mehr Lektorat.
Denn auch wenn das Cover den Aufschrei zu mehr Beachtung gibt so ist doch umso wichtiger was zwischen den Seiten steht.
Wie steht ihr zu dem Thema?
Nächste Woche geht es um Bildideen - bis dahin
Eure
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