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Danke an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares
Too Late - Colleen Hoover
Wie immer rate ich euch bei Hoovers Werken den Klappentext nicht zu lesen. Ich tue es bei dieser Autorin niemals, denn nur so kann ich das fühlen was sie uns zu sagen hat.
Im amerikanischen Buch gibt es sogar eine Triggerwarnung da es auch um Vergewaltigung, Mord und andere sensible Themen behandelt.
Recommended for readers 18+ due to scenes of graphic violence, including rape, murder and other sensitive issues.
#lovehell
Die Hölle – nichts anderes ist die Beziehung von Sloan zu dem Drogenboss Asa Jackson. Gäbe es nicht ihren kranken Bruder, den Asa finanziell unterstützt, wäre sie von heute auf morgen auf und davon. Für Asa wiederum ist Sloan das Beste, das ihm jemals passiert ist: Sloan ist seine einzige Liebe, eine wahre Obsession, seine allergrößte Leidenschaft, und er ist davon überzeugt, dass es sich umgekehrt genauso verhält.
Doch dann taucht der Undercover Cop Carter auf …
Wenn es die denn auch wirklich gibt.
Jeder der die anderen Werke der Autorin kennt, weiss um diese geballte Gefühlschaoswelle die einen beim lesen begleitet.
Es sind immer Werke mit einer tiefen Botschaft und auch einer gewissen Ernsthaftigkeit.
Too Late ist auch so nur einen Tick dunkler.
Asa ist....... ja wie ist er?
Er ist sexy, charismatisch, eingebildet und selbstzerstörerisch.
Sloan ist eine liebenswerte und unerfahrene junge Frau die sich einfach in den falschen Mann verliebt hat.
Beim Lesen ist man unsicher ob man Asa lieben soll, ihn hassen soll oder einfach nur Mitleid empfinden soll.
Es wechselt stetig.
Dadurch kann ich Sloan natürlich auch verstehen das sie da bleibt.
Als Carter auftaucht fängt das Spiel erst richtig an, er ist der Typ von dem man sich retten lassen will wenn er es überhaupt schafft.
Ich hatte wirklich Angst und war so nervös als ich die nächste Seite umgeblättert habe weil ich nicht wusste wie Asa als nächstes reagiert oder was er in seinem kranken Kopf noch so alles wahrnimmt denn er ist definitiv ernst zu nehmen.
Die Autorin lässt den Leser in ein Netz aus Intrigen, Lügen und Gewalt laufen aus dem es kein entrinnen gibt.
Du bist gefangen in der Himmelshölle. Auch wenn es dieses Wort niemals geben wird so ist es doch genau so gewesen. Du liebst dieses Buch die Story und doch fühlst du dich ängstlich, verzweifelt und hast Gedankengänge die du keinem erklären kannst.
Du glaubst Colleen Hoover's Werke zu kennen und doch wirst du eines besseren belehrt.
Keiner gleicht dem anderen und sie setzt immer wieder einen drauf.
Too Late ist anders, so dunkel und so voller Gefühl und Verzweiflung.
Entkommst du der Hölle oder bleibst du im Himmel.
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