Bildrechte: Moonie's Welt |
Danke an die Netzwerk Agentur Bookmark und Lovelybooks für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.
Da dies eine Abbruchrezension ist bekommt ihr auch nur ein Fazit von mir. Natürlich ist das was ichnachfolgend schreibe nur meine persönliche Meinung wie ich das Buch empfunden habe und das dies natürlich kein Garant dafür ist wie euch die Story gefällt.
Unsere Wirklichkeit wird mehr und mehr von künstlicher Intelligenz geprägt. Dieser brillante Roman erzählt auf packende Weise, wohin uns diese Entwicklung führt: in ein sorgenfreies Leben, über das der perfekte Algorithmus herrscht, genannt "Der Würfel". Die nahe Zukunft. Deutschland wird von einem perfekten Algorithmus gesteuert: Der "Würfel" ermöglicht den Menschen ein sorgenfreies Leben, zahlt allen ein Grundeinkommen, erstickt Kriminalität im Keim. Um das zu leisten, sammelt er selbst intimste Daten der Bevölkerung. Berechenbarkeit ist zum höchsten Gut geworden. Einer der wenigen Rebellen gegen dieses System ist der 28-jährige Taso. Mit großem Aufwand entzieht er sich der Totalerfassung, täuscht den Würfel über seine Vorlieben und Gedanken, indem er seine Entscheidungen mithilfe von Spielwürfeln und einer Münze trifft. Er ist ein "Gaukler", einsam, aber zufrieden. Doch dann bekommt er Besuch von einer jungen Frau: Dalia ist aus einer rückständigen Sekte geflohen und wünscht sich nichts sehnlicher als ein Leben in der schönen Welt des Würfels. Taso verliebt sich in sie, gerade als der Widerstand ihn rekrutieren will. Plötzlich steht er vor einer unmöglichen Entscheidung: Verrät er seine Ideale – oder eine ideale Welt?
Der Würfel!
Es hätte so spannend sein können.
Der Klappentext war mega.
Das Buch sieht genial aus.
Und doch hab ich aufgegeben.
6 ganze Wochen hänge ich schon dran. Bis Seite 239 hab ich es geschafft.
Jedes mal wenn ich es gesehen habe wollte ich wissen wie es endet. Doch auch jedesmal wenn ich drin gelesen habe wurde ich immer langsamer und konnte mich nicht auf die Story konzentrieren. Ich hatte gar keine Lust mehr zu lesen.
Die Charaktere blieben mir bis auf zwei unsympathisch, unauthentisch und oberflächlich.
Ich dachte ich probiere es weiter - bis auf diesen einen Zeitpunkt in dem Taso eine für mich unglaubwürdige, naive Entscheidung getroffen hat die die Story für mich uninteressant gemacht hat.
Der Schreibstil ist flüssig und absolut angenehm zu lesen. Aber es hat nicht sollen sein.
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