Die Geschichte vom traurigen Weihnachtsbaum
von
Gerlinde Jänicke
nach einer Idee von Sebastian Fitzek
Es ist die Zeit vor Weihnachten. Die Zeit, in der es überall nach Zimt und Spekulatius duftet und die Menschen Geschenke für ihre Familie kaufen und sich auf das schönste Fest des Jahres vorbereiten.
Der kleine Weihnachtsbaum wird auf dem Weihnachtsbaum-Markt von den anderen Tannen gehänselt. Er ist klein und krumm und seine Zweige hängen kreuz und quer in alle Richtungen. Das kleine Bäumchen ist ganz schrecklich traurig und glaubt, dass niemand es haben will. Keiner wird es mit zu sich nach Hause nehmen. Dabei wünscht sich der kleine Weihnachtsbaum nichts sehnlicher, als mit einem Engel ganz aus Zucker und bunten Perlen geschmückt zu sein und mit einer eigenen Familie Weihnachten zu feiern.
Doch dann ist Heiligabend und es geschieht das vollkommen Unerwartete…
Ein Spontankauf weil das Cover total niedlich ist. Und Sebastian Fitzek steht auch drauf. Also musste es bei mir einziehen.
Die Illustrationen sind vom einer wahren Grösse in der Cartoonszene - Stolli. Auch Fitzeks erstes Kinderbuch Pupsi&Stinki wurde schon von ihm illustriert.
Aber kommen wir nun zum traurigen Weihnachtsbaum der auf einem kleinen Stand darauf wartet von einer Familie adoptiert zu werden, denn nichts wünscht er sich mehr als in einem warmen Wohnzimmer mit der Familie zu stehen und liebevoll geschmückt zu werden, mit einem grossen weissen Engel auf seiner Spitze, das wäre sein Traum.
Natürlich steht er da nicht alleine sondern ist umringt von den grössten und prächtigsten, buschigsten und grünsten Weihnachtstannen überhaupt. Und da diese wissen das sie besser sind ärgern und hänseln sie den kleinen traurigen Weihnachtsbaum.
Die grossen erzählen von ihren Wünschen zu Weihnachten, eine möchte in einer grossen Bank stehen wo es immer ruhig ist und es keine Kinder gibt.
Die andere möchten von den reichsten und nobelsten Leuten gekauft werden und prunkvoll geschmückt werden.
Als kurz vor heilig Abend nur mehr der kleine traurige Weihnachtsbaum, ganz alleine auf diesem riesigen Verkaufsgelände zurückbleibt, glaubt man es gäbe kein gutes Ende - doch dann geschieht etwas was einem Weihnachtswunder gleich kommt und man sieht und erfährt was in unserem Baum noch alles wirklich steckt.
Nichts ist so wie es scheint.
Wie sind absolut verliebt in diese tolle Geschichte über den wahren Sinn von Weihnachten.
Gesehen, gelesen, verliebt - so einfach kann das sein.
Eine Geschichte über Vorurteile, Mobbing, Oberflächlichkeit und Überheblichkeit - die zauberhaft endet in Mut zu finden, Selbstvertrauen zu bekommen, seine innere Stärke zu finden und das eine Freundschaft fürs Leben sein kann.
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