Montag, 6. Juni 2022

( Rezension ) Elfenlieder: Erster Gesang - Miriam Sperling

 
Cover und Textrechte: Miriam Sperling
Bildrechte: Moonie's Welt 


Elfenlieder 
Erster Gesang
Miriam Sperling 


Klappentext


Die 17-jährige Ajana hütet ein Geheimnis: Im Verborgenen liegen die letzten Elfen in einem Jahrhundertschlaf, darunter auch ihre große Liebe Remo.

Als der charmante und scharfsinnige Raphael an ihrer Schule auftaucht, wird Ajanas Gefühlswelt völlig auf den Kopf gestellt. Zeitgleich verbreiten Fremde Angst und Schrecken in der Stadt. Das Mysteriöse daran: Sie sprechen eine längst ausgestorbene Sprache. Und sie machen Jagd auf Ajana.
Ein gefährliches Versteckspiel beginnt. Sie muss sich entscheiden: Soll sie Raphael vertrauen? Oder riskiert sie damit nicht nur ihr Leben, sondern auch das aller Elfen?

Meine Meinung


"Vorsicht", sagte er mit gefährlich glitzernden Augen. "Du solltest aufhören mich so herauszufordern."


Lese ich irgendwo Elfen bin ich meist Feuer und Flamme, denn ich kann mich der Anziehungskraft und diesem mystischen kaum entziehen. So wie auch hier mit diesem Schätzchen.
Der Debütroman der Autorin hat alles was gute Jugendfantasy mit sich bringen muss.
Charaktere die neugierig machen, an ihren Fehlern wachsen und mutig sind, gewisse  Charaktere die man nicht wirklich mag, beste Freunde die immer zu einem halten und natürlich darf der Love Interest nicht zu kurz kommen. 


Der Einstieg ins Buch viel mir etwas schwer da die Charaktere für mich nicht gleich greifbar waren und auch waren sie sehr wankelmütig in ihrem Verhalten untereinander was sich aber im Laufe des ersten Drittels schnell gelegt hat.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, die Charaktere werden auch im weiteren Verlauf tiefgründig und gut beleuchtet auch bekommt man ihre persönlichen Eigenschaften und Vorlieben nahegebracht. Sie entwickeln sich miteinander und der Verlauf der Geschichte wird von Kapitel zu Kapitel spannender.  
An manchen Stellen waren für mich persönlich leichten Längen erkennbar die dem Lesefluss aber keinen Abbruch getan haben. 

Ajana ist für mich eine starke Persönlichkeit die mit jeder neuen Begegnung immer weiter an sich wächst und doch eine gewisse Grundstärke mit sich bringt. Sie hinterfragt und wächst mit den neuen Herausforderungen.

Raphael,  der geheimnisvolle, unnahbare und abweisende neue Schüler der mir zu Beginn der Geschichte etwas unsympathisch und wankelmütig rüberkam, was im Nachhinein total nachvollziehbar war für diesen Charakter den er hatte seine Rolle zu spielen.

 Und doch hatte er mich ganz schnell um den Finger gewickelt. Neue Seiten kamen zum Vorschein denn auch er kann stark, schlau und ser charmant sein.

Die Autorin versteht es Spannung aufzubauen und den Leser im dunklen tappen zu lassen, es wird definitiv nicht langweilig. 

Das Ende kam mit einem lauten intensiven Knall der mich vor lauter Schock mit einem riesen nervösen Lächeln im Gesicht zurückgelassen hat.
 Das wird aufjedenfall noch sehr interessant und ich kann Teil 2 kaum noch abwarten.

Moonie 

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